Mitwirkende gesucht: Die DeGeDe auf dem Ökumenischen Kirchentag 2021 (ÖKT) 

Kirchentage – so haben wir es bisher erlebt – sind ausgezeichnete Gelegenheiten mit Menschen ins Gespräch zu kommen deren Wertvorstellungen und Gesellschaftsideale den unsrigen ganz ähnlich sind. Wir begegnen dort einem sehr breiten Spektrum aus allen Ecken der Gesellschaft. Die meisten haben von der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik noch nie gehört sind aber sehr aufgeschlossen. Manche entscheiden sich auch spontan zum Beitritt.
 
Daher wollen wir auch beim ÖKT 2021 vom 13. bis 15. Mai 2021 in Frankfurt am Main auf der Matte stehen – mit einer Art der Einmischung und Beteiligung die wirksam ist aber auch uns selber etwas bringt. Unser Ziel ist Gedankenaustausch plus Kontaktaufnahme. Für Euch eine tolle Gelegenheit mit interessierten Menschen sowie Spitzenvertreter*nnen von Politik und Zivilgesellschaft ins Gespräch zu kommen und mit uns die Erfahrung eines gemeinsamen „Einsatzes“ zu machen dessen Lehrwert wir hinterher besprechen.
 
Wer Interesse hat melde sich bei Vorstandsmitglied Michael Siegel unter michael.siegel@degede.de.
 
 
 
 
Erstes Treffen der Projektgruppe AG Kirchentag

Am 10./11. Juli 2020 traf sich in Wahrenberg die Projektgruppe Kirchentag 21 – vor einer beeindruckenden Landschaftskulisse mit Störchen an einem ökologischen Lernort der mittleren Elbe. In einer achtköpfige Runde wurde dann fleißig die Präsenz der DeGeDe auf dem Ökumenischen Kirchentag im kommenden Jahr in Frankfurt a.M. vorbereitet.

Mit dabei waren Wolfgang Beutel, Sonnhild und Wolfgang von Rechenberg, Maike Reese, Armin Scheffler und Michael Siegel außerdem unser Gastgeber auf dem Elbehof, Norbert Krebber, und der Autor dieser Zeilen. Einige in der Runde brachten die Erfahrung früherer Kirchentage mit: eine enorm wichtige Gelegenheit, um vielen Menschen aller Altersgruppen und gesellschaftlichen Milieus zu begegnen, um mit ihnen über die Ziele und die Praxis unseres Vereins zu sprechen. Wir haben gelernt: Massen von Menschen ziehen durch Ausstellungshallen und sind mit einer Überfülle von Angeboten und Impulsen konfrontiert. Deshalb lautet das Konzept für das kommende Jahr: Die kostbaren Minuten jeder individuellen

Begegnung maximal nutzen. Wir wollen mehr Geld investieren, um eine Plattform herzurichten, auf der Sitzgruppen für kurze Einzelgespräche das Verweilen attraktiv machen. Aber wir sind auch auf ultrakurzen Gedankenaustausch eingestellt. Der Wochenschauverlag ist mit einer Buchauswahl präsent. Mit dem Förderprogramm Demokratisch Handeln und der Deutschen Schulakademie wollen wir als kleines Konsortium auftreten. Dabei soll der Dialog über die persönlichen Erlebnisse mit Demokratie und ihrem Gegenteil im Mittelpunkt stehen. Und wenn Promis vorbeikommen, machen wir uns natürlich auch bei ihnen bekannt. Das werden vier volle Tage, und deshalb wären wir euch dankbar, wenn sich weitere Beteiligte anschließen würden!

Autor des Beitrags des ersten Treffens: Kurt Edler